Vielen Dank an die Wählerinnen und Wähler!Die Idee lebt weiter, auch wenn die Wahl als solche nur für Platz 24 reichte. Es fehlten lediglich 16 Stimmen um unter die ersten 20 zu kommen, oder 8 Wählerinnen und Wähler mit ihren jeweils 2 Stimmen. Gerne nehme ich das Angebot wahr, das Projekt als solches, Ihnen, dem Publikum weiter vorzustellen, ebenso wie weitere Kandidaten im "APO"-Flur der Nancyhalle in Karlsruhe am Festplatz gelegen während der Ausstellung "wahlheimat" vom 6. Juni - 28. September 2009Der Wahlslogan von Kandidat 8 < Joachim Hirling > "Nutzen Sie Ihre Handlungsspielräume!" gilt weiter! Sein Projekt "Rückkopplung - Wahlheimat", war als eine Installation aus verschiedenen gemischten Materialien geplant. Das Projekt stellt einen experimentellen "Kunst-Raum" dar. Dieser Raum ist ein Modell für ein geplantes Gast-Stipendiaten Programm für Künstlerinnen und Künstler in Karlsruhe. Mit Ihrer weiteren Unterstützung über die Wahl hinaus entscheiden Sie über die mögliche Realisierung des Projektes in der Wirklichkeit. Ein Handtuch ausgelegt in einem Park, markiert einen persönlichen Platz, z.B. um darauf zu entspannen und Ideen zu sammeln. Gesucht werden temporär leerstehende Wohn- und Arbeitsräume, z.B. für einen Zeitraum von ca. einem bis drei Monate. Dort könnten ein/eine oder mehrere GastkünstlerInnen eine Residenz in Karlsruhe be-kommen. Die GastkünstlerInnen könnten dadurch Ihre Arbeitsideen verwirklichen und Ihnen zeigen. Weiter wäre es sinnvoll mit Spenden die Anreise und den Aufenthalt der Kunst-Stipendiaten zu erleichtern. Sind Sie interessiert das Projekt in der Realität zum Leben zu erwecken - schreiben Sie mir, oder rufen Sie mich an. Je nach zu erreichender Prozentzahl der Wählerstimmen war die Größe des Projektes für die Ausstellung "wahlheimat" variabel veranschlagt. Gezeigt werden sollten neben einem symbolischen Handtuch hier, auch ein improvisiert aufgebauter Raum aus Fundstücken - jedes Teil erzählt eine Geschichte, wie auf einer der Karten abgebildet. Bis hin zu einer stabilen Raumbox. Hier könnten ein/eine oder mehrere GastkünstlerInnen schon in der Ausstellung einen Stipendiatenplatz in Karlsruhe bekommen haben. Die Krokusse auf einer der Infokarten symbolisieren die "gewählte Heimat" bei den Blausternchen Blumen, angestrahlt vom Licht der Sonne. Ich bedanke mich für Ihre Unterstützung! Joachim Hirling Atelieranschrift: Viktoriastr. 12 Hinterhaus, 76133 Karlsruhe; Mobil: 0176-20 99 44 00; www.hirling.org
Folgend Fotos zur Präsentation "Rückkopplung" in der Ausstellung "wahlheimat" in Karlsruhe http://bolla.de/blog/ksds-karlsruhe-sucht-den-superkunstler/
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bis 3. Mai 2009 / till 3rd May 2009 Hier könen sie für mein Projekt stimmen! now an old link! http://www.superwahlheimat.de/index.php/Kandidat:08 Senden Sie eine sms mit folgendem Text: "wahlheimat werk 8" zur folgenden Nummer: +49 177 5555 680
RÜCKKOPPLUNG - Wahlheimat https://www.youtube.com/watch?v=_YcPHjWoehE scrollen Sie nach unten für mehr Infos und mehr
Fotos!
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surch under "Wahlheimat Karlsruhe" in the Web http://on1.zkm.de/zkm/stories/storyReader$6661 http://www.hfg-karlsruhe.de/news/wahlheimat-finale-am-wahlsonntag.html
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Joachim Hirling
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"Handlungsspielräume nützen!" |
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Now an old Link! < zur superwahlheimat.de > Infos zum Kunstwahlkampf |
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Joachim Hirling thematisiert in seiner Arbeit den unmittelbaren Verlust der privaten und künstlerischen Heimat, die insbesondere durch die wirtschaftlichen Verhältnisse bedroht ist. Wohin führt der Verlust des privaten Rückzugsraumes und damit des kleinsten Teiles von Heimat? Diese wortwörtliche Wahl der Qual, als die Hirling den Zwang zum Nomadentum des Künstlers in einer globalisierten Welt versteht, übersetzt er in ein Arrangement, das ästhetisch an die eilig und allein nach praktischen Gesichtspunkten zusammengetragenen Heimstätten Obdachloser erinnert. „Rückkopplung – Wahlheimat“ ist ein provisorisch-experimenteller Kunstraum, eine Konzeptstudie eines Resident Room für temporär in Karlsruhe agierende KünstlerInnen. Ständiger Veränderung durch den Einfluss der innerhalb der Installation beheimateten Künstler unterworfen, ist diese zeitweilige „Wahlheimat“ in stetem Fluss und illustriert die Wechselwirkungen zwischen kurzzeitiger Heimat und den in ihr tätigen Künstlern
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Joachim Hirling, "Lösen - Erlösen", Phase 0
(Fläche) |
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Joachim Hirling, "Lösen
- Erlösen", Phase I (Mit Sack und Pack) Installation, Mixed Media,"Intershop IV", Steg-Passage, Halle an der Saale, Gruppenausstellung, September 2006 |
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Joachim Hirling, "Lösen
- Erlösen", Phase II (Dach) Installation, Mixed Media,"Intershop IV", Steg-Passage, Halle an der Saale, Gruppenausstellung, September 2006 |
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Joachim Hirling, "Lösen
- Erlösen", Phase II (Dach) Installation, Mixed Media,"Intershop IV", Steg-Passage, Halle an der Saale, Gruppenausstellung, September 2006 |
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Joachim Hirling, "Lösen
- Erlösen", Phase II (Dach) - Detail Installation, Mixed Media,"Intershop IV", Steg-Passage, Halle an der Saale, Gruppenausstellung, September 2006 |
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Joachim Hirling, "Lösen
- Erlösen", Phase II (Dach) - Detail Installation, Mixed Media,"Intershop IV", Steg-Passage, Halle an der Saale, Gruppenausstellung, September 2006 |
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Joachim Hirling, "Lösen
- Erlösen", Phase II (Dach) - Detail Installation, Mixed Media,"Intershop IV", Steg-Passage, Halle an der Saale, Gruppenausstellung, September 2006 |
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Joachim Hirling, "Lösen
- Erlösen", Phase III (Auflösung) Installation, Mixed Media,"Intershop IV", Steg-Passage, Halle an der Saale, Gruppenausstellung, September 2006 |
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Joachim Hirling, "Lösen
- Erlösen", Phase III (Auflösung) Installation, Mixed Media,"Intershop IV", Steg-Passage, Halle an der Saale, Gruppenausstellung, September 2006 |
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Joachim Hirling, "Lösen
- Erlösen", Phase III (Auflösung) Installation, Mixed Media,"Intershop IV", Steg-Passage, Halle an der Saale, Gruppenausstellung, September 2006 |
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Joachim Hirling, "Lösen
- Erlösen", Phase III (Auflösung) Installation, Mixed Media,"Intershop IV", Steg-Passage, Halle an der Saale, Gruppenausstellung, September 2006 |
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Joachim Hirling, "Lösen
- Erlösen", Phase III (Auflösung) Installation, Mixed Media,"Intershop IV", Steg-Passage, Halle an der Saale, Gruppenausstellung, September 2006 |
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Joachim Hirling, nach "Lösen
- Erlösen", im Aufzug in der Rehinstraße 91, Karlsruhe, 2006 |
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Aufbau eines provisorischen experimentellen Kunst-Raumes mit integrierten weiteren Arbeiten. Die Installation verändert sich während der Dauer der Ausstellung. Eventuell gibt es Gäste zur Installation. Die Arbeit kann auch als Idee/Modell für einen Raum für Gaststipendiaten /Residentsroom für KünstlerInnen, insbesondere außerhalb Deutschlands für Karlsruhe angesehen werden, ermittelt über ein öffentliches Auswahlverfahren . | |||||||
Joachim Hirling, Alternativen
und/oder Erweiterungen zu "Rückkopplung - Wahlheimat", 2009 Handtuch auf Wiese in Kalsruhe, 2009 |
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Joachim Hirling, Alternativen
und/oder Erweiterungen zu "Rückkopplung - Wahlheimat", 2009 Installation, Mixed Media, Nancy Halle, Kalsruhe, 2009 |
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Joachim Hirling, Alternativen
und/oder Erweiterungen zu "Rückkopplung - Wahlheimat", 2009 Installation, Mixed Media, Nancy Halle, Kalsruhe, 2009 |
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Joachim Hirling, Alternativen
und/oder Erweiterungen zu "Rückkopplung - Wahlheimat", 2009 Installation, Mixed Media, Nancy Halle, Kalsruhe, 2009 |
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"Rückkopplung - Wahlheimat", 2009 von Joachim Hirling befasst sich mit ... Sich nicht aufzugeben, egal wie sich die Zukunft entwickelt. "Out of Depression" - Sich immer wieder der noch vorhandenen eigenen Handlungsspielräume bewußt werden ... und kreativ weiterarbeiten ... Für die Installation reicht ein freier Platz innerhalb der Halle, z.B. ca. 3x4m oder mehr. Der Rest der Arbeit wird selbst realisiert. Die beiliegenden Fotos zeigen einen möglichen Aufbau. Ich erspare mir eine detaillierte Liste an Materialien der Mixed Media, wie Kisten, Koffer, Fundstücken, Leuchten, Nesseltuch, Holz, Plastik, Metall, Farben, Papier, Zeichnungen, etc. - Welche individuelle Bedeutung bekommen Dinge. Es gab eine ähnliche Arbeit bei der Gruppenausstellung "Intershop IV", im September 2006 in der Steg-Passage in Halle an der Saale, siehe beiliegende Fotos, mit dem Titel "Lösen / Erlösen" (Verwandlung). Der Aspekt der Idee als Gaststipendiatenräume / Residentsrooms kommt speziell für das "Wahlheimat" Projekt neu hinzu. Da es sich um eine Installation aus variablen Elementen handelt wird sie in einer neuen Version bei entsprechender Auswahl in der Nancy Halle teilweise anders erstehen. Sie wird unter intuitiven Gesichtspunkten auf die Situation angepaßt werden. Angefangen davon wieviel Platz der Wahlprozeß überhaupt ergibt. Die meisten Menschen die derzeit auf diesem Planeten wohnen, auch hier in Deutschland leben in neu-deutsch, sogenannten prekären Verhältnissen, die Anzahl nimmt ständig zu. Die derzeitige Weltwirtschaftskrise wirkt dabei noch wie ein beschleunigender Katalysator der jetzt erst auf Touren kommt. Insofern thematisiert die Arbeit auch das Thema - der jeweiligen Heimat - welche Heimat wählen wir uns und wie gestalten wir sie - auch in der Beziehung - immer auch als bedrohte Heimat, z.B. ganz direkt mit Wohnungsverlust = Heimatverlust - wohin führt dann die Wahl der Qual? Meist erst mal mit "Sack und Pack" direkt auf die Straße und wenn die Mittel nicht für einen neuen Wohnraum reichen oft in ein selbst arrangiertes Dach. Die Fotos zeigen Phase I ("Sack und Pack") & der Phase II ("Raum") der Installation in Halle. Phase III war die "Auflösung" der Installation. Eine Idee konnte bei der Arbeit, in der Präsentation in Halle aus Termin Gründen nicht umgesetzt werden, da sich der ursprüngliche Ausstellungszeitraum verschob. Dies Idee war, die Arbeit vor Ort in Halle mit einem Living Prerformance Project zu erweitern, bei dem die beinhalteten Objekte in den Kisten zum "Leben erweckt" werden sollten. Die Arbeit "Rückkopplung - Wahlheimat kann auch als Idee/Modell für einen Raum für Gaststipendiaten/Residentsroom für KünstlerInnen, insbesondere außerhalb Deutschlands für Karlsruhe angesehen werden. Von daher kann bei Findung von mehreren oder eines/einer zusätzlichen Gastkünstlerin die Arbeit mit der/den jeweiligen Arbeiten erweitert werden. So bekommt der Titel "Wahlheimat" eine erweiterte Ebene, als temporär gewählte Heimat für KünstlerInnen. Analog von temporären Ausstellungsorten, z.B. in leerstehenden Hallen, Ladenräumen, könnte ein Gaststipendiatenräume/Residentsrooms - Projekt für Karlsruhe in temporär leerstehenden Wohn- und Arbeitsräumen eingerichtet werden. Z. B. in einem rotierenden Projekt KünstlerInnen aus allen Kontinenten nach Karlsruhe einzuladen. Finanziell getragen könnte dieses Projekt von einem Freundeskreis werden. Karlsruhe bekommt hiermit ein weit gefächertes Spektrum an Ideen, Präsentation von Arbeiten und Ansichten der Gäste in vielerlei Bezügen, je nach Arbeitsweise der Künsterlnnen. Unterstützen Sie diese Idee! Karlsruhe tut es gut. Ein Recht nach Karlsruhe zu kommen um zu Leben ... ... Netzwerke knüpfen, sich erfrischen, auszuruhen, zu bleiben, kreativ sein, zu arbeiten, zu wohnen, zu flanieren, Ideen kreieren, Wissen zu erweitern, zu lieben .... |
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1963: in Stahringen > Kreis Konstanz geboren 1990-1996: Studium - Malerei/Grafik, Staatl. Aka. d. Bildenden Künste Karlsruhe 1996-1997: DAAD - Jahresstipendium Kunst, in Taipei, Taiwan R.O.C. 1985-2009: Teilnahme an vielen Einzel- & Gruppenausstellung > www.hirling.org 2003: seither Mitwirkung bei der Poly-Produzentengalerie 2005-2009: im Haupt-Organisations-Team der UND# 1, #2, #3, #4 ... 2006: Mitgründung d. Ateliergemeinschaft "Viktoriastr. 12" & der "Pseydologen"
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alle Fotos von Joachim Hirling
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